Feierlichkeiten, Tagungen oder Beerdigungskaffee

Gerne bieten wir Ihnen unsere Räumlichkeiten für Ihre Feierlichkeiten, Tagungen oder einen Beerdigungskaffee an: ob in unserem Turmzimmer (bis 20 Personen), in unserem „Wintergarten“ (bis 35 Personen), im Kaminzimmer (bis 50 Personen) oder im gesamten Lokal (bis 120 Personen).

Der Biergarten bietet einen zusätzlichen Platz, z.B. für Grillabende oder Ihren Sektempfang.

Für Ihre Tagungen und Feierlichkeiten in Ihrem Hause steht Ihnen selbstverständlich auch unser Catering- und Partyservice jederzeit zur Verfügung.

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Hochzeiten im Ölckenthurm

Gerne stellen wir Ihnen für Ihre Hochzeitsfeier unsere Räumlichkeiten zur Verfügung.
Sprechen Sie uns für Ihr individuelles Angebot an!
Fragen Sie bitte nach unseren günstigen Pauschal-Angeboten!

Das Turmzimmer

Im Mittelalter eine Stadt rundum meist eine Mauer hat, mit der sie schützend sich umgibt, da ihre Feinde sie nicht liebt.

Ab 1243

Auch Unna baute eine Mauer zum Schutz der Bürger, und auf Dauer strebt der Mensch nach Sicherheit, womit`s im Leben oft nicht weit. Um zu strotzen jedem Sturm erbaute man dazu den Turm, an dem der Feind in jeder Phase holte sich `ne blut`ge Nase.

Vier Wehrtürme in Unna standen, von denen viele Feinde fanden, dass sie zwar dick und imposant, leicht einnehmbar die Stadt man fand. Drei Türme gar im Osten waren, aus dieser Richtung drohten Gefahren. Als stärkster Turm war stadtbekannt der Ölckenthurm – sehr oft genannt.

1475

Man kennt das Jahr, wann er erbaut und zur Verteidigung sich traut. Sechsundzwanzig Meter hoch, zwei Meter starke Mauern noch.

Drei Geschosse, spitzer Turm, hier war sicher jeder Wurm. Im mittleren Geschoss drei Scharten jederzeit den Feind erwarten.

Warum er Ölckenthurm genannt, ist heute auch konkret bekannt. Der Iltis gab ihm seinen Namen, da Eulen in den Turm kaum kamen.

1723

Ab Siebzehnhundert überall die Stadtbefestigung zeigt nun Verfall. Ein großer Stadtbrand brach noch aus und zerstörte manches Haus.
Die Türme nicht mehr wohnbar waren, nicht fürchtete man mehr Gefahren die aus Kurköln nach Unna kamen, die Kölner oft die Stadt einnahmen.

1790

Der Ölckenthurm, er sank nun hin zu einem Pulvermagazin. So missbraucht`das Bauwerk schon Unnas preuß`sche Garnison.
Zuvor im 18. Jahrhundert -was den Betrachter kaum noch wundert- Straftäter wurden arrestiert und dazu in den Turm geführt.

1856

Ist etwas einmal nichts mehr wert, wird es auch nicht mehr geehrt. Abdecker Hirsch den Turm erwarb, damit das Fell ihm nicht verdarb.

Hundert Taler zahlte er, doch den Turm verdarb er mehr, denn ein Geschoss wurd`abgerissen, in Zukunft wird man es vermissen. Danach ein Schattendasein führte der Turm, in dem nichts mehr passierte. Er dümpelt trostlos vor sich hin, keinem bringt er mehr Gewinn.

Doch irgendwann, eh`man`s gedacht, aus dem Dornröschenschlaf erwacht der Ölckenthurm zu neuem Glanz. Ein Restaurant verplant Ihn ganz.

Ölckenthurm Turmzimmer